Theater Bühnenreif biegt auf die Ziellinie ein

Unser Plakat

Nach intensiven Proben in Hohwacht sind wir mit unserer Theatergruppe Bühnenreif auf die Ziellinie eingebogen.

Es liegt zwar jetzt noch eine lange Strecke vor uns, wir sind aber endlich auf dem richtigen Weg.

Unser neues, selbstgeschriebenes Stück heißt „Endstation Himmelreich“:

In Therapie-Zentrum ‚Himmelreich‘ der Frau Dr. Nüssen-Sötenfuß, sind die Patienten außer Rand und Band. Sie sollen unter der Regie des völlig überdrehten Regisseurs Falko von Fallersleben ein Theaterstück einstudieren. Das entpuppt sich als äußerst schwieriges Unterfangen, denn jeder Mitspieler hat so seine eigene Macke – angefangen bei Mathilda, die ständig mit ihrem unsichtbaren Partner spricht, über die Nymphomanin Lolita, die hochgradig erotisiert ist, bis hin zum autistischen Herrn Achternbusch. An der abgehalfterte Schauspiel-Diva Elvira Eden droht das Projekt schließlich zu Scheitern, denn sie versucht, alles an sich zu reißen – also alles wie im wahren Leben…

Das Stück ist zudem eine Parabel auf die Corona-Zeit.

Ein Grund zum Feiern: Bibi & Ina treten seit fünf Jahren im Duett auf!

Wie die Zeit vergeht:

Ich habe grad festgestellt, dass ich seit nunmehr fünf Jahren mit Ina gemeinsam auf der Bühne stehe. Im Herbst 2016 haben wir angefangen, unser Weihnachtsprogramm „Schräge Bescherung“ zu schreiben und einzuüben. Ich sehe uns noch bei Ina in der Küche sitzen…

Dann ging es los, im Duett haben wir den ganzen Norden unsicher gemacht.

13 Auftritte in drei Wochen!

Ein gelungener Auftritt fühlte sich dann so an: Man möchte die ganze Welt umarmen, mit jedem einzelnen Zuschauer eine Flasche Sekt leeren, den Applaus in Endlos-Schleife im Gehirn speichern, allen Miese-Petras ein Strahlen um die Ohren schlagen und sich die empfundene Glückseligkeit für schwere Stunden bewahren.

So fühlen Ina und ich uns nach gelungenen Auftritten bis heute:  Glück pur!

Mädelsabend in Ellerau: Heimspiel gewonnen!

Nervenkitzel:

Ina und ich waren vor unserem Auftritt in Ellerau so wahnsinnig aufgeregt, wir konnten es selbst nicht glauben. Aber Heimspiele sind immer besonders, denn man schaut ja in lauter bekannte Gesichter. Zum Glück können wir uns darauf verlassen, dass unser Lampenfieber vom ersten Satz weggeblasen wird. So war es auch gestern in Ellerau: Das Nervenflattern wich dem Spaß und wir konnten mit Hilfe unseres tollen Publikums zur gewohnten Form auflaufen. War das herrlich!

Allen, die dabei waren, danken wir für die gute Stimmung, das Lachen und den Applaus.

Ein ganz besonderer Dank geht an unsere Freundin Hilla, die Queen of Culture, sowie an die helfenden Hände unserer Theatergruppe ‚Bühnenreif‘ – ohne Euch hätten wir den Abend nicht organisieren können.

Es ist einfach grandios, solche Freunde zu haben.

Eure Bibi & Ina